Reuchlin Gymnasium Ingolstadt

Das Reuchlin Gymnasiums liegt in Innerstädtischer Lage innerhalb eines Blockrands in einem Straßendreieck. Der Komplex setzt sich aus einem denkmalgeschützten Hauptbau aus dem Jahr 1893 sowie dessen flankierenden Bauten zusammen. Ungeachtet des Erweiterungsbaues muss sich der Schulbetrieb nach wie vor mit Auslagerungen, behelfsmäßigen Übergangslösungen und Inkaufnahme minderer Raumqualität (Kunstbereich im Dachgeschoss des Altbaus) organisieren. Im Zuge der Generalsanierung sollen diese fehlenden Räume untergebracht werden, sowie die Fachklassen der Naturwissenschaften, der Kunst und Musik sinnvoll gebündelt werden.

Der Zustand der beiden flankierenden Bauten, deren Anlage auf Splitlevel, sowie die nicht mehr normgerechte Größe der bestehenden Turnhallen machen den Ersatzneubau der beiden flankierenden Bauten notwendig. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Unterbringung des geforderten Raumprogrammes auf dem Grundstück nur möglich ist wenn eine Turnhalle fußläufig ausgelagert wird. Im Anbau Ost wird im UG die Turnhalle untergebracht, die oberen Geschosse beherbergen ebenen gleich zum Bestandsbau die Naturwissenschaften. Im Anbau West finden sich die Kunst und Musikräume sowie die Informatik. Auch diese wieder barrierefrei zum Hauptbau erschlossen. Beim denkmalgeschützten Altbau des Reuchlin-Gymnasiums gilt es die innere Raumstruktur weitgehend zu erhalten und Umbauten auf das programmmäßig Unvermeidliche zu beschränken. Hier sollen die Unterrichtsräume sowie die Räume für den Ganztag untergebracht werden. Die Erweiterung + Sanierung wird in mehreren Bauabschnitten in Holzbauweise erfolgen.

Aufgabe
Erweiterung und Generalsanierung eines denkmalgeschützten Gymnasiums und Neubau einer Sporthalle in Holzbauweise

Auftraggeber
Stadt Ingolstadt Hochbauamt

Leistungen
Architektur, Objektüberwachung

Rendering
BAURCONSULT Architekten Ingenieure