Steigenberger AIRPORT HOTEL ****

Frankfurt a.M., Germany
Photo © Steigenberger
Photo © Steigenberger Airport Hotel
Photo © Steigenberger Airport Hotel
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Photo © Michael Voit
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Photo © Michael Voit
Photo © Michael Voit
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Interior Designers
klein Associates
Location
Unterschweinstiege 16, 60549 Frankfurt a.M., Germany
Year
2008

Für das Steigenberger Frankfurt Airport Hotel wurde der Executive Tower mit 200 Zimmern und Suiten und einer Lounge, sowie der komplette Konferenzbereich umgestaltet.

Neues Foyer Konferenzbereich EG: weißer Raum, mit großformatigem, weißem Feinsteinzeug, weißen, glatt geputzten Wänden (Pandomo) und hochglänzenden weißen Türen. Ein lang gezogener Raum für Repräsentation mit großformatiger Kunst. Das Foyer führt auf einen dunkel-magentafarbenen, leuchtenden Glaskubus zu.

Der Abgang in die WCs ist ein Weg in die Erde, dunkel, mystisch, der in den WC-Anlagen „belohnt“ wird: hier findet man einen riesigen Goldnugget (auf den WC-Trennwänden).

Die 8 Konferenzräume im Erdgeschoß erstrecken sich über 2 Gebäudeteile sind alle miteinander zu verbinden. Die Innenarchitektur der Konferenzräume integriert das Licht als architektonisches Mittel. Mit der durchgehenden Vektrondecke die als flächiges Element alle Funktionen, auch haustechnische, aufnimmt, konnte eine ästhetische Revisionsdecke von gut 1200 m² geschaffenen werden. Diese wird unterbrochen durch die vorgegebene Struktur der Trennwände (Schiebe- und Hubwände). Diese Struktur hat kA zur Rhythmisierung der Räume mit Licht und Einbauten aufgenommen. Lichtstreifen mit Dolma über die gesamte Raumbreite werden in der Wand über die gesamte Raumhöhe fortgeführt und „spiegeln“ sich im Teppichboden. Neueste RGB-LED Technik wurde im abgehängten Sonderelemente integriert. Die Farbkombination anthrazit / grün in den Wandverkleidungen ist beruhigend und anregend zugleich und wirkt sehr elegant. Der exakte Einbau dieser ineinander greifenden Elemente ist das Ergebnis detaillierte Ausführungsplanung und engagiertem Einsatz aller Beteiligten.

Die Gästezimmer lösen sich von dem Grundgedanken, daß das Bad immer vom Flur aus zu begehen ist. Hier liegt der Zugang zum Bad im Zimmerbereich, mittels einer Schiebetür, die es erlaubt, auch ein völlig offenes Bad leben. Durch ein Fenster in der Badwand kann gleichzeitig auch ferngesehen werden.

Die Etagenflure der Gästezimmer nehmen die Streifigkeit des Zimmerbodens auf. Die H-förmigen Flure sind im Kern mit einer dunkelroten, fein-strukturierten Textiltapete belegt und im Außenbereich mit einer hellen Kunst-Ledertapete. Dadurch und durch die lineare Beleuchtung verliert sich der typische Flur-Charakter. Die Verwandlung der Schachtverkleidungen in großformatige Kunstflächen tut ihr Übriges.

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