›The Change‹ Holzhybrid Bürohochhaus

Eschborn, Germany
›The Change‹
Visualization © bloomimages Berlin GmbH
Situation
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Eingang
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Empfang & Lobby
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Restaurant
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Recreation
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Zugang Dachterrasse
Dachterrasse 5. OG
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New Work
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New Work
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Espressobar
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Rooftop Bar
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Architects
grabowski.spork architektur
Location
Mergenthalerallee 11, 65760 Eschborn, Germany
Year
2027
Client
PE Mergenthalerallee GmbH, Joint Venture von Bauwens & ampure
Team
Benjamin Leppelt (PL), Johannes Busch (Entwurf), Georgi Avetisyan, Elena Heinrich, Sandra Hübner, Serena Maddalo, Johannes Pfeifer

Mit ›The Change‹ entsteht das erste Holz-Hybrid-Bürohochhaus in Eschborn. In dem 60 Meter hohen Office-Tower entstehen auf 15 Geschossen rund 13.500 Quadratmeter flexibel teilbare Mietflächen mit besonderer Aufenthaltsqualität. Bei der Holz-Hybrid-Konstruktion werden die Baustoffe Holz und Beton ideal miteinander kombiniert. Beton kommt in den Untergeschossen, dem Erschließungskern und bei den aussteifenden Bauteilen zum Einsatz. Holz wird ebenfalls als konstruktiver Werkstoff eingesetzt, der anteilig Beton ersetzt und so den CO₂-Footprint des Hauses erheblich reduziert. Es wirkt aber auch auf die Innenräume positiv und erzeugt eine angenehme und behagliche Arbeitsatmosphäre. Daher bleibt beim >The Change< die Holzkonstruktion in den Innenräumen unverkleidet und präsentiert nachhaltig den Anspruch des Projekts und der zukünftigen Nutzer.

An ein repräsentatives Foyer im Erdgeschoss schließen ein Mitarbeiterrestaurant mit Café, weitere Gemeinschaftsbereiche wie ein Yoga- und Fitnessraum sowie Umkleiden und Duschen an. Große Fensterflächen sorgen für ausreichend natürliche Belichtung der Büroflächen. Auf insgesamt vier Dachterrassen werden Orte für Outdoor-Work, Entspannung und Kommunikation geschaffen. Den Überblick behält man von den Sundowner Dachterrassen mit Roof-Top-Bar und Ausblick über das Rhein-Main-Gebiet.

Die Energieversorgung erfolgt überwiegend durch Geothermie und Photovoltaik – nur Spitzenlasten werden über Gas abgedeckt. Ladestationen für E-KFZ und E-Bikes, Sport- und Umkleideräume, sowie die gute Anbindung an das Verkehrsnetz zählen zu den weiteren Stärken. Der Baumbestand auf dem Grundstück bleibt erhalten und wird um eine vielfältige Bepflanzung ergänzt. Zusätzlich werden die Dachflächen begrünt, was insgesamt zur Verbesserung des Mikroklimas und der Biodiversität beiträgt. Über ein smartes Wassermanagement werden die Grünflächen über Retentionsdächer, eine Zisterne und Regenwassernutzung bewirtschaftet.

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