BDB Musikakademie

Staufen, Germany
Detailansicht von Norden
Fotografia © Peter Ziegner
Blick auf den Haupteingang im Nordwesten der Musikakademie
Fotografia © Peter Ziegner
Blick von Südosten
Fotografia © Peter Ziegner
Blick von Südwesten
Fotografia © Peter Ziegner
Blick in den Orchestersaal im Erdgeschoss
Fotografia © Peter Ziegner
Detailanischt des Orchestersaals
Fotografia © Peter Ziegner
Detailansicht des Orchestersaals
Fotografia © Peter Ziegner
Detailansicht des Orchestersaals
Fotografia © Peter Ziegner
Durchbindendes Foyer im Erdgeschoss
Fotografia © Peter Ziegner
Blick von Südwesten
Fotografia © Peter Ziegner
Architects
bez + kock architekten
Localització
Gewerbestraße 5, 79219 Staufen, Germany
Any
2024
Client
Bund Deutscher Blasmusikverbände e.V. Staufen im Breisgau
Equip
Michael Gaisser, Iris Schulenberg, Burcu Adak-Ufacik, Jana Lang, Birgit Rapp, Jing Zhao
GU Ausschreibung
Hautau Winterhalter Architekten BDA, Freiburg
Tragwerksplanung
wh-p GmbH Beratende Ingenieure, Stuttgart
HLS-Planung
Vertec GmbH, Ettenheim
Elektroplanung
Planungsgruppe Burgert GmbH, Schallstadt
Bauphysik
Müller BBM GmbH, Planegg
Küchenplanung
HGK GmbH, Pleidelsheim
Brandschutz
Nönninger Brandschutzsachverständiger, Freiburg im Breisgau
Landschaftsplanung
Landschaftsarchitektur Österle, Engen

Der Bund Deutscher Blasmusikverbände hat seine Musikakademie in einem Gewerbegebiet am Ortsrand der Stadt Staufen im Breisgau errichtet. Auf sein gesichtsloses Umfeld antwortet der Neubau mit einem kraftvollen architektonischen Auftritt: Der geklinkerte quadratische Baukörper wird über ein durchbindendes Foyer erschlossen. Im Erdgeschoss finden sich die großen Konzert- und Probesäle, der Speisesaal sowie die Verwaltung, im 1. Obergeschoss legen sich die kleineren Proberäume um den doppelgeschossigen Konzertsaal. Zwei zentral angeordnete Bar- und Loungebereiche fungieren als kommunikativer Treffpunkt für die musikalischen Gäste. Die beiden oberen Etagen beherbergen 60 Einzel- und Doppelzimmer für die Besucher. Das Prinzip der Stapelung der Funktionsbereiche findet seinen Ausdruck auch in der plastisch durchgebildeten Fassade des Hauses. Während das sehr öffentliche Erdgeschoss mit seinen trapezförmigen Fenstern die Anmutung eines einladenden Kulturbaus anstrebt, liegen die kleineren Proberäume im 1. Obergeschoss hinter einer umlaufenden, streng getakteten Fensterreihe verborgen. Die beiden Wohngeschosse besitzen zimmerweise zugeordnete Lochfenster, die den Gästen die notwendige Privatheit gewähren.

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