Rauracherzentrum Riehen Süd

Riehen, Switzerland
Detail
Fotografia © Axel Brog
Aussenansicht
Fotografia © Axel Brog
Aussenansicht
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Aussenansicht
Aussenansicht
Aussenansicht
Fotografia © Axel Brog
Innenaufnahme
Fotografia © Axel Brog
Aussenansicht
Fotografia © Axel Brog
Fotografia © Axel Brog
Innenaufnahme
Fotografia © Axel Brog
Fotografia © Axel Brog
Architects
Rapp AG
Localització
4125 Riehen, Switzerland
Any
2024
Client
Coop Immobilien AG

Moderne Transformation und Grüne Oase – Das 1978 durch Berger+Berger Architekten, einem Vorgängerbüro der Rapp Architekten AG, auf eigenem Grundstück
erstellte Rauracher-Zentrum, bildet auch nach über 40 Jahren noch das unbestrittene Zentrum von Riehen Süd. Damit das Gebäude zeitgemässen Standards von Nachhaltigkeit und Lebensqualität gerecht wird, wurde Rapp mit der Totalsanierung der Anlage beauftragt.

Die typische 70er Jahre-Fassade, materialisiert mit vorgehängten Waschbetonelementen und orangefarbenen Metallflächen, war praktisch unisoliert und sollte einen zeitgemässeren Ausdruck erhalten. Eine Überdämmung der Waschbetonplatten hätte zu unangenehm tiefen Fensterleibungen und geringeren Verglasungsflächen geführt. Die neue Holzfassade erinnert in ihrer Tektonik an das Prinzip der ursprünglichen Elementfassade. Die glatte Holzverkleidung unterstreicht dabei die tragende Funktion der darunterliegenden Ortbetonstütze. Das lamellierte Füllelement erklärt die vorgehängte, nichttragende Funktion. Die edelstahlbedeckten Holzsimse schützen und gliedern die Elemente. Die mit Schlammfarbe lasierte Schweizer Weisstanne ist langlebig und erzeugt ein attraktives Fassadenkleid ohne Vergrauung. Balkon-/Laubengang-Einschnitte und Attika-Rücksprünge schneiden als weisse «Weichteile» in die Volumetrie ein. Damit der Zugangshof heller, und der Blick auf die umliegenden Fassaden frei wird, wurde das Glasdach vom dunklen Gitterrost befreit.

Die 4-Zimmer-Wohnungen wurden komplett saniert und mit zusätzlichen Gäste-WCs ausgestattet. Die Küchen der Maisonettewohnungen wurden offen gestaltet. Die engen Platzverhältnisse auf dem Areal erforderten eine anspruchsvolle Baustellenlogistik und das zeitlich versetzte Arbeiten an der Gebäudehülle der Bauten.

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