Sanierung Coop Reinach

Reinach, Switzerland
Das charakteristische Spiel der seitlich verspringenden Balkontrennwände und Brüstungen wird beibehalten, hier werden lediglich die Oberflächen saniert.
Fotografia © Johannes Marburg
Das in den Jahren 1968 -70 erstellte Gebäude besteht aus einem Sockelgeschoss mit Ladengeschäft und einem aufgesetzten, viergeschossigen Mehrfamilienhaus.
Fotografia © Johannes Marburg
Mit der Sanierung werden die bauphysikalischen Probleme der Gebäudehülle gelöst und den aktuellen Normen bezüglich Energie und Sicherheit angepasst.
Fotografia © Johannes Marburg
Die Verkleidung der Stürze wird wie im Original dazu benutzt, einzelne Fenster zusammenzufassen und der Fassade so eine gewisse Grosszügigkeit zu verleihen.
Fotografia © Johannes Marburg
Fotografia © Johannes Marburg
Architects
ffbk Architekten
Localització
Reinach, Switzerland
Any
2022
Client
Coop Genossenschaft Direktion Immobilien

Die Gebäudehülle des Mehrfamilienhauses wird saniert, sein Erscheinungsbild der städtebaulichen Lage entsprechend aufgewertet.
Das in den Jahren 1968 -70 erstellte Gebäude besteht aus einem Sockelgeschoss mit Ladengeschäft und einem aufgesetzten, viergeschossigen Mehrfamilienhaus. Die Fassaden befinden sich noch im Originalzustand. Bei den Stirnfassaden und Balkonbrüstungen bestehen sie aus vorfabrizierten Betonelementen, bei den Balkonen und Laubengängen aus einer ungedämmten Holzverkleidung. Die originalen Fenster wurden 2006 durch eine Isolierverglasung ersetzt.

Aus städtebaulichen Überlegungen wünscht die Gemeinde, dass das Erscheinungsbild des Gebäudes aufgewertet wird. Mit der Sanierung werden die bauphysikalischen Probleme der Gebäudehülle gelöst und den aktuellen Normen bezüglich Energie und Sicherheit angepasst. In diesem Zusammenhang erfolgt auch eine Schadstoffsanierung sowie eine Erdbeben- und Brandschutzertüchtigung.
Das charakteristische Spiel der seitlich verspringenden Balkontrennwände und Brüstungen wird beibehalten, hier werden lediglich die Oberflächen saniert. Die Betonelemente der Stirnfassaden werden durch Elemente aus Glasfaserbeton ersetzt. Die zurückgesetzten Fassaden der Balkone und Laubengänge werden neu mit einer grossmasstäblichen Schalung aus Sperrholzplatten verkleidet. Die Verkleidung der Stürze wird wie im Original dazu benutzt, einzelne Fenster zusammenzufassen und der Fassade so eine gewisse Grosszügigkeit zu verleihen.

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