Weber + Brönnimann Landschaftsarchitekten AG

2. Rang

Beitrag "WOODY ALLEN"

Auf dem grosszügigen Schulareal Hofacker und der angrenzenden Parzelle sollen Neubauten für Zyklus 2 und Zyklus 3, Fachzimmer, eine neue Dreifachsporthalle sowie ergänzende Aussenflächen für Sport-, Spiel und Lernflächen entstehen. Die neuen Gebäude fügen sich nahtlos in das bestehende Dorfbild ein. Sie sind nicht nur für betriebliche Zwecke, sondern auch für die Nutzung durch die Dorfbewohner für Veranstaltungen und Schulungen konzipiert. Das umliegende Ackerland bleibt sowohl für die landwirtschaftliche Nutzung als auch für mögliche zukünftige Erweiterungen des Komplexes erhalten.

Die Gestaltung des neuen Schulgeländes verfolgt das Ziel, räumliche und ökologische Werte zu erhalten und aufzuwerten. Durch naturnahe Flächen und Bachläufe soll eine höhere Artenvielfalt entstehen, die gleichzeitig als nutzbare Pausen- und Unterrichtsräume dienen. Der zentrale Pausenhof wird vergrössert und mit verschiedenen Angeboten ausgestattet. Pausendächer schaffen Anziehungskerne und können als Aussenklassenzimmer genutzt werden. Das neue Schulgebäude wird behutsam in die Umgebung integriert, wobei bestehende Bäume möglichst erhalten bleiben und einheimische, standortgerechte Arten gepflanzt werden. Wildblumenwiesen und ökologisch wertvolle Strauchgruppen werten weniger genutzte Zonen auf, während der Pflegeaufwand durch maschinelle Unterstützung in Grenzen gehalten wird.

Bauherrschaft:
Gemeinde Triengen

Team:
vizo Architekten AG, Bern
Weber + Brönnimann Landschaftsarchitekten AG, Bern

1. Rang

Die Schulanlage Weidteile für ca. 10 Primarklassen und 2 Kindergärten ist weitgehend im Zustand aus der Bauzeit (1966-1968) erhalten und von hoher städtebaulicher und architektonischer Qualität. Die Gebäude sind von der kantonalen Denkmalpflege als schützenswert resp. erhaltenswert eingestuft.
Die Schulanlage weist grossen Sanierungsbedarf auf – besonders bezüglich energetischem Zustand, Erdbebensicherheit und Brandschutz – und wird den heutigen räumlichen Anforderungen nicht mehr gerecht. Der Gemeinderat der Stadt Nidau hat deshalb im Jahr 2022 festgelegt, als eines von mehreren Teilprojekten im Rahmen der Entwicklung der Nidauer Schulen, die Schulanlage Weidteile bis im Jahr 2027 zu sanieren und zusätzlichen Raum für die Schulen und Kindergärten bereitzustellen.

Bauherrschaft:
Stadt Nidau

Team:
spaceshop Architekten GmbH
Weber + Brönnimann Landschaftsarchitekten AG
Weber + Brönnimann Bauingenieure AG

1. Rang

Im Zentrum des Vorhabens steht die signifikante Vergrößerung der Schulanlage. Konkret ist die Schaffung von 10 modernen Primarschulzimmern, 3 spezialisierten Förderräumen und einem grosszügigen Lehrerzimmer. Diese Erweiterung zielt darauf ab, den steigenden Schülerzahlen gerecht zu werden und optimale Lern- und Arbeitsbedingungen für Schüler und Lehrkräfte zu gewährleisten.

Um die sportlichen und ausserschulischen Aktivitäten zu fördern, ist der Bau einer neuen, multifunktionalen Mehrzwecksporthalle geplant. Diese Einrichtung soll vielseitig nutzbar sein für verschiedene Sportarten und Veranstaltungen, den Sportunterricht bereichern und Möglichkeiten für ausserschulische Aktivitäten und kommunale Veranstaltungen bieten.

Im Rahmen des Projekts ist zudem eine Erweiterung der Zivilschutzeinrichtungen vorgesehen. Diese Massnahme dient der Verbesserung der lokalen Sicherheitsinfrastruktur und der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben im Bereich des Zivilschutzes. Durch die Integration dieser verschiedenen Aspekte strebt das Projekt eine ganzheitliche Verbesserung der kommunalen Infrastruktur an, die sowohl bildungspolitische als auch gesellschaftliche und sicherheitsrelevante Bedürfnisse berücksichtigt.

Bauherrschaft:
Commune de Grolley

Architektur:
Ruffieux Chehab Architectes SA, Fribourg

Voraussichtliche Planung:
2025 - 2026

Voraussichtliche Realisierung:
2027 - 2028