Sommerpavillon von Shigeru Ban Eingangspartie mit geschlossenen Polycarbonatpaneelen
Foto © Didier Boy de la Tour
Eingangspartie mit geöffneten Polycarbonatpaneelen
Foto © Didier Boy de la Tour
Innenraum mit Kartonröhren und Karbonträgern
Foto © Didier Boy de la Tour
Detailansicht Kartonröhren, die den Stützenraster wiederholen und Karbonträgern
Foto © Didier Boy de la Tour
Die Terrasse der Villa Wesendonck ist den Sommerpavillon integriert
Foto © Didier Boy de la Tour
Kartonröhren als Pendant zu den dorischen Säulen
Foto © Didier Boy de la Tour
Detailansicht Statue der Villa Wesendonck vor den Polycarbonatpaneelen
Foto © Didier Boy de la Tour

Sommerpavillon Zürich

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Standort
Zürich, Schweiz
Jahr
2013
Bauherrschaft
Museum Rietberg Zürich
Bauingenieure
Conzett Bronzini Partner AG + Staubli, Kurath & Partner AG
Generalunternehmer
Bieri Tenta AG
Entwurfsarchitekt
Shigeru Ban Architects Paris

Der Pavillon ist ein temporärer Anbau an die Villa Wesendonck und dient als zusätzlicher Veranstaltungsraum während der Sommermonate. Der Entwurf trägt die Handschrift des japanischen Architekten und Pritzker-Preisträgers Shigeru Ban. Seine Vorstellungen galt es nach Schweizer Baupraxis umzusetzen. Die Kartonröhrenstützen sind eine Antwort auf die ionischen Säulen des denkmalgeschützten Baus, an dem nichts verändert werden durfte. Die aufklappbaren Fenster aus Polycarbonat dagegen sind ein Hightech-Material. Vieles musste erst in Zusammenarbeit mit Ingenieuren und Spezialisten entwickelt werden, bis der Pavillon in seiner Leichtigkeit realisiert war.

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