Foto © Lisa Rastl
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Foto © Ditz Fejer
Foto © Lisa Rastl
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Zeichnung © JWa+P

SEN - Wohngarten Sensengasse

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Jahr
2009

Das Projekt reagiert auf die Situation mit einer linearen Baukörperstruktur entlang der Sensengasse und einer im erweiterten Park positionierten freistehenden „Stadtvilla“. Die lineare Bebauung, bestehend aus drei miteinander verknüpften Einzelbaukörpern stellt eine membranartige Zäsur zwischen Parkraum und Stadtraum dar.

Dabei wird einerseits auf eine gezielte Durchlässigkeit mit Wege- und Blickbeziehungen Richtung Park geachtet, andererseits wird die Erdgeschosszone – zum Teil zweigeschossig - der stadträumlichen Freifläche zugeordnet.

Diese Zwischenräume mit Ausblick in den umgebenden Grünraum bilden als “grüner Riss“ in Verbindung mit der unberührten und komplett erhaltenen Baumallee in der Sensengasse, den der Fassade vorgehängten Gärten und den luftigen Einschnitten jenes vertikale Grün, das die gesamte Bebauung mit dem Park zu einem organischen Ganzen zusammenfügt.

Die Baumreihe entlang der Sensengasse wird darüber hinaus in die Gliederung der Einzelbaukörper aufgenommen, das Projekt reagiert somit sensibel auf den Baumbestand.

Der Grünraum endet nicht an der Grundstücksgrenze sondern bindet auch den bepflanzten Grünhang des alten AKH, den Sportplatz und die Schule mit ein.

Der Erhalt dieses innerstädtischen Naherholungsgebietes und damit verbunden auch eine sinnvolle Erschließung, wird mit einer erlebnisreichen Wegführung durch das ganze Areal geschaffen.

Die freistehende Stadtvilla markiert die nordwestliche Bauplatzgrenze und steht durch die nunmehr klar definierte neue Parkgrenze sozusagen mitten im Grünraum.

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