Blücherschule - Fassade
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Sundern, 1geschossige Erweiterung
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Josefschule, 2geschossige Erweiterung
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Nordhorn, 3geschossige Erweiterung
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Visualisierung © Hiroshi Hirayama
Visualisierung © Hiroshi Hirayama

12 Zukunftsfähige Grundschulerweiterungen Gütersloh

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Standort
Gütersloh, Deutschland
Jahr
2024
Bauherrschaft
Stadt Gütersloh
Team
Christian Kawe (Projektpartner), Matthias Povel, Thomas Vontz (Projektleiter), Natascha Hoffmann (Stellv. Projektleiterin), Holger Mertins, Jutta Neuenhahn, Matthias Bieda, Eyleen Pahl, Till Grützner, Leo Micolta Diaz
Baumanagement
Elisa Queisser, Karsten Friedrich, Christoph Heufert, Tyler Graves, Kerstin Lütgebaucks

Zwölf der 17 städtischen Grundschulen werden bis Ende 2025 ausgebaut. Rund 18.000 Quadratmeter zusätzliche Unterrichts- und Aufenthaltsflächen entstehen in Modulbauweise. Zur Auswahl stehen ein Verpflegungs- und ein Unterrichtsmodul (Mensa oder pädagogische Fläche).

Diese beiden Elemente werden an jedem Standort – je nach Bedarf – individuell als ein- oder dreigeschossige Gebäude kombiniert und errichtet. Alle vier bis sechs Wochen beginnt eine neue Baumaßnahme. Den Anfang machte die Grundschule Nordhorn, an der Anfang Juni 2023 der erste symbolische Spatenstich und damit der Startschuss für das Gesamtprojekt stattfand.

Kontinuierlich steigende Schülerzahlen, fortentwickelte pädagogische Bedarfe und Konzepte und der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in den Grundschulen ab 2026 zogen einen erweiterten Raum- und Flächenbedarf nach sich. Die Planungen fanden in enger Abstimmung mit der jeweiligen Schule statt, es gibt kein übergestülptes Einheitskonzept für alle, stattdessen werden die individuellen Besonderheiten jeder Schule bei jedem Planungsschritt berücksichtigt.

Die Neubauten werden durch Angleichung der Außenanlagen und die Farbgestaltung der Fassaden behutsam in das jeweilige Schulgelände eingebunden. Die effiziente und elementierte Bauweise erlaubt eine vergleichsweise kurze Bauzeit – bei laufendem Schulbetrieb. Helle und freundliche Raumatmosphären, sowie lernunterstützende Farbkonzepte und hochmoderne technische Ausstattung mit Nachtauskühlung im Sommer und optimaler Tageslichtnutzung, solarer Wärmegewinnung und Außenverschattung sorgen für flexible und effiziente Bildungsgebäude und zukunftsfähige Räume für die Schülerinnen und Schüler.

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