Campus 25
Linz, Österreich
- Architekten
- waax Architekten ZT GmbH
- Standort
- Linz, Österreich
- Jahr
- 2019
- Bauherrschaft
- Raiffeisen Landesbank Oberösterreich
- Team
- Anne Rotter, DI Jürgen Pichler
- Bauphysikalisches Gesamtkonzept
- enicon eco-energy- consulting GmbH
- Statik
- DI Ghahremanian² ZT-GesmbH
- Haustechnik Planung
- TGA Plan Gebäudetechnik GmbH
Städtebauliche Lösung: Ziel des Entwurf ist es, die enorme Fläche von 30.000m² BGF sensibel in das städtebauliche Umfeld zu integrieren uns so zu vernetzen, dass nachbarschaftliche Interaktion und Kommunikation einstehen und ein städtebaulicher Mehrwert generiert wird.
Aufteilung des Volumens: Staffelung und Strukturierung in zwei unterschiedlich hohe Baukörper auf einem Sockelbauwerk sorgen für ausgewogene Gebäude-Proportionnen. Kein solitäres Hochhaus sondern maßstäbliche Körper, keine Konkurrenz zum Blumautower.
Rücksichtsvolle Einbindung in das städtebauliche Umfeld: Keine Beeinträchtigung sondern eine Verbesserung für die Wohnbebauung Goethestraße durch gestaffeltes abdrücken des Gebäudes und der Vergrößerung und Einbindung des Parks in das Gebäudeumfeld (positiv für Bewohner und RLB Mitarbeiter).
Schalltechnische Verbesserung durch das Abschirmen von Anlieferung und TG Abfahrt. Orientierung des Erdgeschoßes in alle Richtungen - dadurch Vernetzung mit dem städtebaulichen Umfeld und Eingliederung in ein gesamtes RLB-Ensemble: Campus 25 (GOETHESTRASSE, PARK, BLUMAUTOWER, EUROPAPLATZ, FORUM, CAMPUS)
Hochpunkt in Flucht der Goethestraße. Hauptgebäude /Haupteingang damit zentral am Europaplatz zwischen Blumautower und Stammhaus, Bessere Einbindung und Bezug zum Campus und Stammhaus.
Mit der zweigeschoßigen Öffnung des Bestandsgebäudes Goethestraße wird eine große Campus-Lösung mit sehr hoher Aufenthaltsqualität und großem Entwicklungspotential ermöglicht (Stammhaus und mögliche Aufstockung :Icon Süd‘)
Städtebaulicher Mehrwert – gesellschaftlicher Mehrwert
Architektonischer Lösung: Das Erscheinungsbild des Baukörpers wird von der vielschichtigen Fassade geprägt. Diese wird durch den Versatz (Raster 125cm) der Geschoße bestimmt. Die Verschiebung erfolgt in ein oder zwei Richtungen und ist auch für die drei Innenhöfe das bestimmende architektonische Element. Die Vor- und Rücksprünge erzeugen neben unterschiedlicher Schattenwirkung, geschossweise Terrassen und Vordächer, Die unterschiedlichen hohen Deckenränder (90.140.200cm) sind als Platztröge ausgeformt. Die vertikale Tragstruktur läuft durch und tritt unterschiedlich in Erscheinung. Das helle, schimmernde Plattenmaterial ist an der Unterseite reflektierend / absorbierend und schafft eine weitere Differenzierung.
So wird anstatt einer anonymen, glatten – Banken typische Glasfassade, ein spezielles Erscheinungsbild erzeugt . Dieses ist kreativ, flexibel, innovativ und zukunftsorientiert und kommuniziert die Werte der Bank.
Schall- und Lärm Minderung aufgrund schallbrechender Architektur und schallabsorbierender Oberflächen. Reduktion der Staub- und Ozonbelastung durch das Bepflanzungskonzept an der Fassade.
Sponge City- Startprojekt
Reduktion von Lichtverschmutzung | Großräumige Luftverbesserung und Reduktion der städtischen Überwärmung / Hitzevorsorge /Verschattung, Verdunstungskühlung) | Die Gesamtkonzeption wirkt als ‚Grüne Insel‘ in dieser urbanen Zone und trägt wesentlich zur regionalen Luftverbesserung und Kühlung bei.
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