High-Tech Standort, Carl Zeiss Jena

Jena, Deutschland
Visualisierung © Nething
Visualisierung © Nething
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Zeichnung © Nething
Zeichnung © Nething
Zeichnung © Nething
Zeichnung © Nething
Zeichnung © Nething
Architekten
Nething Generalplaner GmbH
Standort
Jena, Deutschland
Jahr
2025
Bauherrschaft
Carl Zeiss AG

Bis 2025 soll ein Hightech-Komplex für mehr als 2.000 Arbeitsplätze geschaffen werden, der alle bisherigen Jenaer Standorte zusammenführt.

Entworfen haben wir einen Hightech-Komplex, der sich durch eine vernetzte Architektur sowie flexible und skalierbare Bauweise auszeichnet. Die Gebäudestruktur gliedert sich in zwei in den Berghang integrierte Grundgeschosse für Fertigung, Labore und Infrastruktur sowie sieben darauf aufgesetzte Korpusse. inen Ort zu schaffen an dem Menschen die Zukunft der optischen Industrie entwickeln und Realität werden lassen, ist das Hauptziel der neuen Standortplanung für ZEISS in Jena. Als Gründungsstandort ist Jena – die Stadt des Lichts – für ZEISS historisch bedeutend. Vielfältige Anforderungen wurden definiert und sind in die Planung des Konzeptes eingeflossen.

Zum einen sollen alle für ZEISS notwendigen Funktionen– Produktion, Forschung & Entwicklung, Verwaltung – auf moderne und vernetzte Weise integriert werden. Gleichzeitig soll das Areal so offen und flexibel wie möglich sein, so dass es optimalen internen Austausch und Zusammenarbeit gewährleistet und eine Vernetzung mit der Forschungs- und Wissenschaftsstadt Jena ermöglicht. Die oberen Gebäudeteile bilden ein in alle Richtungen vernetztes Areal und werden Büroflächen aufnehmen.

Dynamische Formen, die verwendeten Materialien sowie Anleihen an Prismenoptiken und Strahlenverläufe spiegeln die ZEISS Geschichte und Marke wider: Präzision, Innovation, Transparenz und Modernität.

Zwei überdachte Atrien reichen von der oberen Dachebene bis auf zwei Sockelgeschosse und bringen so viel Licht in alle Funktionsbereiche. Indem die Atrien alle Ebenen verbinden, sorgen sie für offene, sichtbare Kommunikationsräume. Weiß beschichtetes Metall bestimmt neben viel Glas die Fassaden. Eine Begrünung der Dächer und gestaltete Außenanlagen schaffen einen engen Bezug zur Natur des Saaletales. Das Gebäude passt sich in seiner Höhe organisch in die Landschaft und die angrenzende Wohn- und Gewerbebebauung ein.

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