Wohnsiedlung Obsthaldenstrasse
Zürich-Affoltern, Schweiz
- Architekten
- Schneider Studer Primas
- Standort
- Wehntalerstrasse 351-63, Obsthaldenstrasse 41-60 , 8046 Zürich-Affoltern, Schweiz
- Jahr
- 2024
- Bauherrschaft
- Siedlungsgenossenschaft Eigengrund Zürich, TRB / C. Vanoli Generalunternehmung AG
- Team
- Schneider Studer Primas Architekten, Aline Brun, Roy Gehrig, Dominik Joho, Francisco Amado, Liliana Miguel, Nicolas Rothenbühler, Zach Kimberling, Marina Peneva, Andreas Fluck, Laura Moreda Mateo, Jessica Freitas de Martis
- Landschaft
- atelier tp landschaftsarchitektur, Wetzikon
- Baumanagement
- Caretta+Weidmann Baumanagement AG Zürich und C. Vanoli Generalunternehmung AG
- Bauingenieur
- APT Ingenieure Zürich
- Heizung & Lüftung
- W+P Engineering AG Stansstad
- Elektroplanung
- Elektro-Planung R. Mettler AG Seewen
- Sanitärplanung
- W+P Engineering AG Stansstad
- Bauphysik
- RSP Bauphysik AG Luzern
Die gestaffelt terrassierten und ineinander verzahnten Zeilen im zuvor unverbauten Hang passen sich auf natürliche Weise ins steile Gelände ein. Die Länge der beiden Gebäude verweist städtebaulich einerseits auf die zweiflüglige Anlage des Schulhauses, andererseits entsteht durch die Gebäudeversprünge eine kleinteilige Proportionierung, welche sich an den entlang der Geländekrete aufgereihten Einfamilienhäuser orientiert. Die Staffelung und die versetzte Struktur wird sodann als Thema auch bei den beiden an der Wehntalerstrasse gelegenen Gebäude aufgenommen und springt beim Quartierplatz Obsthalde auf diese über. Die Dimensionen und Proportionen werden dabei der Lage an der Wehntalerstrasse entsprechend angepasst und mutieren zum Typus des städtischen Hauses an der Strasse.
Die privaten Aussenräume sind jeweils gegen Süden auf die ruhige Seite hin orientiert, bei den Zweizimmerwohnungen auf die Westseite. Bei den Zugängen der Wohnhäuser liegen jeweils die Jokerzimmer und die mit Tageslicht versorgten Waschräume.
Die Wohnungstypen werden bei den beiden Häusern an der Wehntalerstrasse den spezifischen Anforderungen angepasst und leicht verändert.
Die Immissionsgrenzwerte (IGW) entlang der Wehntalerstrasse sind sowohl am Tag wie auch in der Nacht überschritten. Da maximal die Hälfte der Wohnräume jedoch zusammen mit dem Balkon auf die ruhige Südseite ausgerichtet sind, können die Lärmschutzvorschriften eingehalten werden. Darüberhinaus halbiert sich durch die abgewinkelte Fassade der Aspektwinkel für die übrigen lärmempfindlichen Räume.
Programm
16211 m2 nutzbare Wohn-, Atelier- und Gewerberäume, 170 Wohnungen und 2228 m2 Gewerbefläche und öffentliche Einrichtungen, u.a. Kiga
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