Science City

Garching, Deutschland
Bild © MORPHO-LOGIC
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Architekten
MORPHO-LOGIC Architekten BDA Stadtplaner
Standort
Garching, Deutschland
Jahr
2014

Ziel des Ausbaus des Campusgeländes zur Science City muß eine möglichst schnell fortschreitende Urbanisierung des Geländes sein. Hierbei scheint es notwendig die derzeitige zentrale Achse (Mitte), die bei einem Gesamtausbau der seinen Schwerpunkt im Westen haben wird, eher peripher zu liegen kommt, mit einer weiteren zentralen Achse in Ostwestrichtung zu verbinden. Die bisher relativ bezuglos in der Landschaft stehenden Forschungs- und Lehrgebäude erhalten mit der Zentralen Mitte des „Campusbandes“ einen deutlich und weithin sichtbaren Schwerpunkt, der die Science City als Ganzes prägt und verortet.

„Iconic buildings“ die zwischen von vierzehn bis zu zwanzig Geschossen abgestuft sein können, geben der City ihre Identität. Sie sollen sehr ausgeprägte, spezifische Charaktere aufweisen und von unterschiedlichen Architekten gestaltet werden. Für die größeren Gebäudekomplexe soll die flächige Disposition, wie sie heute schon zu finden ist, fortgeschrieben werden.

Um die angestrebte Verdichtung, Orientierung und Identität zu erreichen, werden die Freiräume neu geordnet und in ihrer Charakteristik gestärkt. Die Verlagerung von Nutzungsschwerpunkten und Wegebeziehungen führt auch zu einer Umdeutung von Freiräumen. Ausgehend vom vorhandenen und z.T. neu gestalteten zentralen Bereich, werden sie in ein neues Bezugssystem gesetzt. Die Typologie der Freiräume wird unterstützt durch die unterschiedlichen Grünstrukturen: Geometrische Strukturen, Baumreihen und –raster werden als ordnendes und raumbildendes Element zur Stärkung der öffentlichen Räume und Strukturierung der zukünftigen Baufelder eingesetzt.

Bauherr
Freistaat Bayern vertreten durch das Staatliche Bauamt München 2

Kenndaten
Planungsumgriff Hochschul- und Forschungscampus ca. 185 ha
Planungsumgriff Campus West ca. 22 ha
Städtebaulicher Wettbewerb

Projektpartner
Lex-Kerfers Landschaftsarchitekten

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