Wohnheim mit Atelierhaus in Stein

Stein, Schweiz
Foto © Mark Ziörjen
Foto © Mark Ziörjen
Foto © Mark Ziörjen
Foto © Mark Ziörjen
Foto © Mark Ziörjen
Foto © Mark Ziörjen
Foto © Mark Ziörjen
Foto © Mark Ziörjen
Erdgeschoss
Zeichnung © Schmid Ziörjen Architektenkollektiv
Foto © Roman Weyeneth
Foto © Roman Weyeneth
Foto © Roman Weyeneth
Foto © Roman Weyeneth
Foto © Roman Weyeneth
Situationsmodell
Visualisierung © Schmid Ziörjen Architektenkollektiv
Foto © Mark Ziörjen
Foto © Roman Weyeneth
Situationsmodell
Visualisierung © Schmid Ziörjen Architektenkollektiv
Modell Wohngruppen
Zeichnung © Schmid Ziörjen Architektenkollektiv
Foto © Roman Weyeneth
Situationsmodell
Visualisierung © Schmid Ziörjen Architektenkollektiv
Foto © Roman Weyeneth
Foto © Roman Weyeneth
Foto © Roman Weyeneth
Foto © Roman Weyeneth
Architekten
Schmid Ziörjen Architektenkollektiv
Standort
J.C. Hausstrasse 4,6,8, 4332 Stein, Schweiz
Jahr
2019
Bauherrschaft
Stiftung MBF
Team
Christoph Dober (PL), Leonardo Strollo, Christina Imfeld, Rafael Schmid, Mark Ziörjen
Landschaftsarchitektur
Rosenmayr Landschaftsarchitektur GmbH BSLA, Zürich
Bauingenieur
Walt Galmarini AG, Zürich
Baumanagement
Ziörjen Baumanagement GmbH, Zürich
Haustechnik
Gruenberg und Partner AG, Zürich
Bauphysik
BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich
Signaletik
Pikka, Zürich

Das Neubauvolumen wird auf drei Gebäudekörper aufgeteilt. Durch die abgewinkelte Ausbildung der Gebäudekörper entsteht ein geschützter Aussenraum gegenüber der Hauptstrasse und der Autobahn. Die durchgrünten Wohnhöfe dienen den Bewohnern als Aufenthalts- und Begegnungszone. Es werden verschiedene Orte der Ruhe und des Rückzugs geschaffen und die vielseitigen Sitzmöglichkeiten unter den Baumdächern laden zum Verweilen ein.

Die drei Neubauvolumen setzen sich aus zwei Wohnhäusern und einem Atelier- und Bürohaus zusammen, wodurch eine klare Trennung zwischen Wohnen und Arbeiten geschaffen wird. Ein zentraler Aspekt des gewählten Bebauungskonzeptes ist der erdgeschossige Aussenraumbezug für einen grossen Anteil der Nutzflächen. Dies kommt der eingeschränkten Mobilität der Bewohner entgegen und lässt die vertikalen Erschliessungskerne auf ein Minimum reduzieren. Die innere Organisation der Wohneinheiten ist geprägt von fliessenden Grundrissen mit differenzierten Wohnbereichen, welche den Bewohnenden viel Bewegungsfreiheit ermöglichen.
Das äussere Erscheinungsbild der Neubauten ist geprägt durch die klare Struktur und den repetitiven Duktus der Fassade. Zweigeschossige Holzlisenen gliedern die Baukörper in ihrer Länge und bestärken das ruhige Fassadenbild im Ausdruck. Die Ausfachung zwischen den Lisenen ist aus gewellten Faserzementplatten. Die Deckenstirnen werden mit profilierten Metallpaneelen verkleidet welche die mäanderartigen Gebäudeformen nachzeichnen. Geschosshohe Fensteröffnungen tragen den Grünraum nahe ans Gebäude wodurch die Natur auch im Gebäudeinneren erlebbar wird.

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