Die Welle

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Standort
Frankfurt am Main, Deutschland
Jahr
2016
Bauherrschaft
AXA Investment Managers - Real Assets
Team
Benedikt Frisch, Alireza Nikkah, Baha Odaibat, Jasmin Fouta-Mavicicek, Gosha Muhammad, Chinh Nguyen, Linda Fenner
Tragwerksplanung
B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH
Haustechnik
Pahnke + Partner Ingenieurgesellschaft mbH
Außenanlagen
KLA Kiparlandschaftsarchitekten
Brandschutz
Brandschutz-Ingenieure Kowalew
Vermessung
Vermessungsbüro Wittig und Kirchner
Lichtplanung
Bartenbach LichtLabor GmbH
Wegeleitsystem
Büro für Gestaltung Wangler & Abele
Ausführung Skulpturen
Arnold AG
Landschaftsbau
August Fichter GmbH

Die Neugestaltung der Außenanlage des Bürokomplexes „die welle“ ist eine städtebauliche Maßnahme mit architektonischem Rahmen und künstlerischem Objekt.

Schon von weitem zieht die neue Skulptur mit einer einladenden Geste die Aufmerksamkeit auf sich. Ein Anziehungspunkt, der eine städtebauliche Integration des Areals in das angrenzende Innenstadtviertel schafft.

Gefragt war eine Neugestaltung der Außenanlage zur Aufwertung des Bürokomplexes „die welle“, nahe der Alten Oper in Frankfurt am Main. Der Name des Gebäudes gab den entscheidenden Impuls für die gestalterische Grundidee von schneider+schumacher.

Die so entstandene Aluminiumskulptur umfasst sechs Teile, die die gesamte Länge des Freiraums zwischen den Hauptgebäuden wellenförmig durchfließen – drei davon lösen sich von der Erdoberfläche bogenförmig in unterschiedliche Höhen: „diving arch“ (rund sieben Meter hoch ), gefolgt vom „glorious arch“ (knapp 18 Meter hoch), und der „joyful wave“ (rund sieben Meter hoch).

Auch der neue Boden des Areals führt die Begrifflichkeit fort: Der hell-pigmentierte Gussasphalt verläuft durch die Freifläche, als sei er eine Flüssigkeit, die sich dort ihren Weg bahnt. Durch das Auf und Ab ergeben sich an manchen Stellen Wasserbecken, die einige der Aluminiumwellen wörtlich eintauchen lassen. So lässt der Entwurf neben der Skulptur aus silber-grauem, matt-geschliffenem Aluminium als raumbildendem Element einen Mix aus begrünten Flächen, Wasserläufen und Ruhezonen entstehen.

Typologie
Außenanlage

Brutto-Grundfläche
5.800 m²

Vergabeform
Direkt

Leistungsphase
1-9

Gestaltung
schneider+schumacher Planungsgesellschaft mbH

Projektarchitekt
Michael Schumacher, Christian Simons

Projektleitung Planung
Sherif Tony

Baumanagement
schneider+schumacher Bau- und Projektmanagement GmbH

Projektleitung Baumanagement
Maximilian Büschl, Carsten Nawrath

Projektleitung Parametrik
Ragunath Vasudevan

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