Architektenkontor Faller + Krück

Ein leerstehendes Hochhaus in der Nordweststadt wird abgebrochen. Die neue Planung sieht entlang der Straße „Am Stockborn“ einen Riegel mit Geschosswohnungbau vor. Tief eingeschnittene Höfe gliedern das Bauvolumen in einzelne Häuser. Zwischen den Kopfbauten sind Grünflächen mit großen Bäumen vorgesehen. Die hofseitige Bebauung mit Stadtvillen orientiert sich in ihrer Körnigkeit an der Nachbarschaft. Die Planung nimmt Rücksicht auf Bestandsbäume im Norden des Grundstücks und bindet diese ins Freiraumkonzept ein. Durch die starke Hanglage des Grundstücks entsteht entlang der Straße „Am Stockborn“ ein Sockelgeschoss, in dem eine Kindertagesstätte und eine Bäckerei Platz finden. In diesem Geschoss befinden sich auch die Eingangsbereiche zu den darüberliegenden Maisonettewohnungen. So entsteht eine aufgelockerte und durchgehend bespielte Erdgeschosszone. Im Inneren des Grundstücks liegt eine zweigeschossige Tiefgarage, die sich auf drei Höhenlagen der Topografie anpasst.