Das Stadtregal
Back to Projects list- Location
- Wien, Itävalta
- Year
- 2024
- Client
- ARWAG Holding AG
- Team
- Martin Sturz, Chiara Denti, David Florez, Kristyna Sevcikova, Viktoriia Slynchuck
- Architektur
- heri&salli + GERNER GERNER PLUS.
- Nutzungskonzept
- art:phalanx Agentur für Kultur und Urbanität
- Landschaftsarchitektur
- Carla Lo
- Nutzungspartner
- Wien Work/Kuchenamt Volkshilfe Wien Quartier Kino Wien – Disloziertes Kinoraumkonzept Bienenschule 4 Kids – Bioimkerei Die Bude – Leistbares Studentenwohnheim KlimAhhh! Öko-Spielplatz und Lab Goodville – Village Mobil
Gemeinsam mit Gerner Gerner Plus., der Landschaftsarchitektur Carla Lo und der Agentur für Kultur & Urbanität art:phalanx konnten wir – heri&salli/Wien - den Bauträgerwettbewerb „Village im Dritten – Eurogate BT10“ gewinnen.
Mit dem Bauträger ARWAG werden 127 Wohnungen errichtet und zudem mit Wien Work, Goodville, Volkshilfe Wien der MA11 und dem Öko-Spielplatz KlimAhhh! interessante Kooperationen eingegangen.
Das STADTREGAL fügt sich in ein heterogenes Wohnensemble ein. Vier „Adressen“, vier Gebäude unterschiedlicher Wohnqualitäten und Charaktere bilden um einen ruhigen Innenhof einen abwechslungsreichen Lebensraum – mit dem STADTREGAL als „Gesicht“ in die Öffentlichkeit.
Wir reagieren einerseits auf die „laute“, aber auch lebendige, städtebauliche Situation mit der angrenzenden Bahntrasse und Straße, andererseits auf die, auf Grund der Gebäudehöhe, reizvolle Situation der Westorientierung und Abendsonne – darin liegt die Hauptkomponente des architektonischen Ansatzes.
Neben attraktiven, flexiblen Wohnungen und zuschaltbaren Einheiten wird im REGAL der Fokus auf Junges Wohnen gelegt. Klimaresiliente Quartiersentwicklung und das Thema Ökologie wird vor allem dem jungen Publikum und kommenden Generationen auf vielen Ebenen vermittelt.
Ein mehrgeschossiger Freiraum, Gemeinschaftsräume, ein Fitnessraum als Kraftwerk, ein Öko-Spielplatz, Jugendtreff, Quartierskino oder alternative Mobilitätskonzepte vervollständigen den membranartigen Charakter des Regals und bilden für das gesamte Quartier und die städtische Nachbarschaft einen bauplatzübergreifenden Attraktionsmoment städtischen Lebens.
Je nach Position und Orientierung der Gebäude werden unterschiedliche Grundrisse entwickelt. Durchgesteckte Wohnungen und Maisonetten in den Holzhybridbauten kombiniert mit Townhouses. Mitwachsende Wohnungsgrundrisse mit Homeoffice- Kinder- oder Lesebereichen werden vorausschauend mitgeplant. Stichwort: flexible Lebenssituationen.
Die Wohngebäude sind in beinahe allen Geschossen, kombiniert mit Dachgärten, Begrünungen und Freiräumen, miteinander verbunden.
Was ist einer der maßgeblichen Erfolge von Wohnen?
Das Potential Gemeinschaften zu bilden. Dafür steht das Stadtregal!