pfarrzentrum

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Städtebaulich bleibt die historische kirche an der seestrasse das zeichenhafte element des gesamten zentrums. mit der erweiterung um sonntagsmessraum, vorraum und freiflächen, pfarrsaal und pfarrheim entsteht nun eine komplexe sequenz von (innen und aussen) räumen, die nicht mehr nur auf einen blickpunkt ausgerichtet sind, sondern im durchschreiten wahrnehmbar werden. die fassade des gebäudekomplexes wird von einer schriftwand gebildet, auf der anonyme texte der mitglieder der pfarrgemeinde notiert sind. es handelt sich hiebei um aussagen zum permanent aktuellen thema familie.

Es kommt ein lüftungssystem zur anwendung, mit dem heizung, eventuell kühlung, jedenfalls aber permanente frischluft während des betriebes gewährleistet ist.

Durch einen luftbrunnen, und die nachgeschalteten lüftungsanlagen, kann aussenluft (natürlich) vortemperiert, angesaugt, gefiltert, temperiert und rasch wirksam als quelluft in die einzelnen räume eingelassen werden.

Die abwärme der anwesenden personen, der beleuchtung und geräte wird dem system zugeführt, verbrauchte atemluft durch frische luft ersetzt. die abluft wird über regenerativtauscher genutzt und dadurch die enthaltene wärme dem system wieder zugeführt.

während der "stillstandszeiten” der einzelnen räume kann das lüftungssystem entweder eine grundtemperatur halten, oder es wird zur außenluft dicht abgeschlossen, um wärmeverluste zu unterbinden.

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