ALEJA Einkaufszentrum

Ljubljana, Slovenia
Activity Roof
Photo © SES/Jost Gantar
"Drachenpanzer" im Lichte Bartenbachs.
Photo © ATP/Pierer
Energetische Schindel-Fassade
Photo © ATP/Pierer
Photo © ATP/Pierer
arkkitehdit
ATP architekten ingenieure
Location
Ljubljana, Slovenia
Year
2020
Client
SES Spar European Shopping Centers GmbH
Licht
Bartenbach GmbH
Landschaftsgestaltung
Berchtold land.plan
Fassadenplaner
FCG Fassaden Consulting-Group AG; Ruggell
Brunnenplanung
Meiwa GmbH
Gebäudesimulation
IC consulenten Wien

ALEJA: Einkaufszentrum im Drachenpanzer

Das von ATP integral mit BIM geplante Shopping Center ALEJA in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana schafft mit einem stringenten und konsequent umgesetzten Konzept die perfekte Bühne für rund 80 Shops. Mit seiner Freizeit-, Sport- und Erholungszone am Dach und dem trendigen Food-Court bietet das technisch wie architektonisch innovative Gebäude eine spektakuläre Erlebniswelt und gibt dem Stadtteil Raum zurück.

Design-Konzept im Zeichen des Drachen
Das modernste Shopping Center Sloweniens lässt sich als Hommage an die Stadt Ljubljana lesen, denn architektonischer Höhepunkt des länglichen Baukörpers ist die Fassade: Rautenförmige Edelstahlschindeln imitieren die Schuppen eines Drachens – dem Wappentier von Ljubljana. Diese schimmern in unterschiedlichen Farbtönen und Prägungen und lassen die expressive Gebäudehaut mit jedem Blick, jedem Schreiten und jeder Wetterlage dynamisch changieren. Die hochwertige Handelsarchitektur setzt sich dank modernster Planungstechnik im Äußeren wie im Inneren von ALEJA fort. Das Stadtteil-Center hat zwei Untergeschosse, ein Erdgeschoss und zwei Obergeschosse. Die Mall wurde mit hochwertigen Materialien wie Natursteinböden gestaltet und verfügt über viel Tageslicht. Punktuelle Bepflanzungen, Wasserspiele, Brunnen, Sitz- und Ruhemöglichkeiten machen das Center für Besucher_innen zum pulsierenden Stadtplatz.

Energieeffizient und nachhaltig
Bei der Auswahl von Gläsern und Oberflächen wurde stark darauf geachtet, dass es keinen Energieverlust nach außen und keinen zu starken Wärmeeintrag nach innen gibt, der in der Folge überhöhte Heiz- bzw. Kühlleistungen erforderlich machen würde. Durch den Wechsel der offenen, halb-offenen und geschlossenen Felder in der Glas-Rauten-Fassadenstruktur entsteht ein zusätzlicher Erlebnis-Effekt: Scheint die Sonne hinein oder ziehen Wolken vorbei, zeichnet der Schatten ein spannendes Bild am Boden.

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