Lofthaus

Köln, Saksa
Stahlplatte, wassergelasert ausgeschnitten, als Geste an die ehemalige Krawattenfabrik
Photo © Jens Kirchner
Veredelter Rohbau
Photo © Jens Kirchner
Offene Grundrisse und große Fensterfronten
Photo © Jens Kirchner
arkkitehdit
Lepel & Lepel Architekt Innenarchitektin PartG mbB
Location
Brüsseler Straße, Köln, Saksa
Year
2017
Client
GbR Loft-Haus Brüsseler Str.
Team
Entwurf: Reinhard Lepel Projektleitung: Stefan Durth Mitarbeit: Michael Dolinski

Offene Grundrisse, Transparenz und Flexibilität für agiles Arbeiten: Inspiriert von der Industriearchitektur der 1920er Jahre entsteht mit dem Lofthaus Raum für Arbeiten und Einzelhandel.

Das Lofthaus ist eines unserer work@loft-Projekte. Mitten in Köln, in der Brüsseler Straße und damit in einem der belebtesten Veedel der Stadt, ist ein Bürogebäude entstanden, das sich durch besonders hohe Transparenz und Flexibilität in der Grundrissgestaltung auszeichnet. Damit ist es ideal geeignet für eine neue Arbeitskultur und lebendige Betriebsprozesse – in wechselnden Teams und unterschiedlich großen Runden. Die Räume sind flexibel und anpassungsfähig – und damit so agil, wie die Menschen, die in ihnen arbeiten.

Von der Industrie zur Inspiration

Ehemalige Industriebauten bieten die perfekte Grundlage für Büros, die nicht nur im räumlichen Sinne offen sind. Große, weite Räume erfüllen viele Funktionen und lassen der Gestaltung und den Menschen ihre Freiheiten. In lichtdurchfluteten Hallen mit großen Fensterfronten findet sich der Spielraum, den Kreativität braucht. So wurde die Industriearchitektur der 1920er Jahre zur Inspiration für das Lofthaus – nicht nur für die elementierte Pfosten-Riegel-Glasfassade. Auch der gesamte Innenausbau erfolgt als „veredelter Rohbau“, also mit rauem Industriecharakter.

In jeder Büroetage sind zwei Büroeinheiten als Open-Space Office angesiedelt. Das Fassadenraster ermöglicht hier je nach Nutzer auch die Aufteilung der Einheiten in Einzel-, Doppel-, oder Großraumbüros. Im Erdgeschoss entstehen Gastronomie und Einzelhandel.

Während der gesamten Baumaßnahme konnte das bestehende Hinterhaus weiter genutzt werden.

Für den Neubau musste ein altes Gebäude weichen. Einen Bericht mit Video der ersten Abrissarbeiten des Kölner Stadt-Anzeigers finden Sie HIER.

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