Museum Liaunig, Privatmseum
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- Neuhaus/Kärnten, Autriche
- Année
- 2015
- Client
- HL Museumsverwaltung GmbH
- Fertigstellung
- 2015 Erweiterung, 2008
- querkraft Partner
- Jakob Dunkl, Gerd Erhartt, Peter Sapp
- Projektleitung
- Stefanie Meyer, Erwin Stättner
- Mitarbeit
- Gil Cloos, Dominique Dinies, Sandra Denk
- Museumsplanung Wettbewerb
- Bogner CC
- Generalplaner
- Werkstatt Wien
- Statik
- Werkraum Wien
- Bauphysik
- Dr. Pfeiler GmbH
- Haustechnik
- Strabag Technik
- Tageslichtsimulation
- Klaus Pokorny
- Landschaftsarchitekten
- 3:0 landschaftsarchitektur, Weidlfein
- Begleitende Kontrolle
- FCP
- Möblierung/Shopdesign
- Peter Liaunig
- Vitrinen
- Hartmann, Berlin
- Nutzflächen
- Bestand 5.000 m², Erweiterung 2.700 m²
- Bruttogeschossfläche
- Bestand 5.600 m², Erweiterung 3.100 m²
Aufgabe – Ein Museum für die umfangreiche, private Kunstsammlung Herbert Liaunigs. Fernab aller urbaner Zentren soll das Gebäude Menschen anziehen und kontemplativen Kunstgenuss ermöglichen. Zugleich war ein minimaler Budgetrahmen einzuhalten sowie niedrigste Betriebskosten zu ermöglichen. Erweiterung des Baus 2015.
Antwort – Aus Kostengründen und zur Optimierung des Energiekonzepts liegen 95% der Kubatur unterhalb der Erde - der Erdaushub wurde auf dem Grundstück verteilt. Man betritt das Museum über das großzügige Schaudepot, den "Weinkeller der Kunst" und erreicht die helle Haupthalle an zentraler Stelle. Als Gegenpol zur kontemplativen Kunstbetrachtung finden die Besucher dramaturgische Höhepunkte durch die intensive Fokussierung auf die Landschaft. Niemals entsteht der Eindruck, sich unter der Erde zu befinden. Auch bei der Erweiterung des Museums wurde mit der Topographie der Umgebung gearbeitet.