Dockland
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- Hamburg, Germania
- Anno
- 2006
Bugspitze für Online-Kapitäne
Wie ein Tor zur Stadt Hamburg steht das Dockland-Bürohaus am Kopf des Edgar-Engelhard-Kais zwischen Norderelbe und Fischereihafen. Über 40 Meter kragt der „Bug” des schiffsartigen Baus frei aus und bildet so eine dynamische Ergänzung zum „Heck” des benachbarten Fährterminals. Rund 9000 Quadratmeter Büroflächen bietet das Gebäude, das von einer Stahlrahmenkonstruktion getragen wird. Die Breite des Hauses ermöglicht es, im Mittelbereich Kommunikationszonen wie Teeküchen oder Besprechungsräume aber auch Archive oder Druckerräume anzuordnen. Die großen, offenen Flächen mit frei eingestelltem Mobiliar schaffen eine großzügige Arbeitsatmosphäre. Durch die verglaste Fassade können die Mitarbeiter in ihren Büros den wunderbaren Blick auf das Hafenpanorama genießen. Wem dazu tagsüber während der Arbeit keine Zeit bleibt, kann dies am Abend nachholen: Auf der Dachterrasse in der obersten Etage des Hauses, die auch fremde Besucher über eine öffentliche Freitreppe am Heck des Gebäudes erreichen.
Bauherr
Robert Vogel GmbH & Co Kommanditgesellschaft, Hamburg
Projektleitung
Ilga Nelles, Christian Feck, Brigitte Queck
Mitarbeiter
Friederike Behrmann, Stefanie Hillenkamp, Monika Niggemeyer, Dagmar Nill, Susanne Paulisch, Miriam Schnell
Planung
1998
Baubeginn
2004
Fertigstellung
2006
Fläche BGF
13544 qm
Fassadenplanung
DS-Plan LgBB, Stuttgart
Tragwerksplanung
Ingenieurbüro Dr. Binnewies Ingenieurgesellschaft mbH, Hamburg
Bild Copyright
Jörg Hempel, Aachen
Awards
Bauwerk des Jahres 2005, AIV Hamburg e.V. Deutscher Stahlbaupreis 2006, Auszeichnung
Hypo Real Estate Architekturpreis 2006, Auszeichnung