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Im Fokus des Entwurfs steht das Thema «Gartenstadt». Der Schwerpunkt wird dabei auf die soziale Idee der Gartenstadt gelegt. Der gemeinschaftlich genutzte Aussenraum, der sich zwischen den Neubauten aufspannt, ist zentral angeordnet und erschliesst alle Gebäude. Dieser Zwischenraum bietet seinen Anwohneden ein vielfältiges Begegnungsangebot. Durch die Anordnung der Waschräume und Küchen mit Aussensitzplätzen in den Erdgeschossen wird der Aussenraum in den Sommermonaten leicht und niederschwellig belebt.

Die Gebäude nehmen einerseits Bezug auf die Körnung des städtebaulichen Kontextes und verfolgen anderseits die Ziele der Nachhaltigkeit und des Stadtklimas. Die Siedlung hat im inneren eine einheitliche Sprache mit gleichen Gebäudekörpern, welche diagonal zueinander versetzt sind und die Zwischenräume als Durchblicke und Durchlüftungskorridore nutzen.

Die Typologie der einzelnen Wohnungen verfolgt den gleichen Grundgedanken über die ganze Siedlung: Jede Wohnung hat eine zweiseitige Nord-Süd-Orientierung und eine auf die Quartierstrasse orientierte Küchenzone. Das Wohnen verbindet sich mit dem Aussenraum. Der ehemalige, gradlinig trennende Strassenraum wird so Teil der Gemeinschaftsfläche.

Im Grünraum dominieren heimische Wiesen sowie heimische, klimaresistente Bäume und Sträucher das Bild. Ein üppiger Lebensraum für die Flora und Fauna entsteht, wobei der Baumbestand erhalten bleibt und ergänzt wird.
Am östlichen Siedlungsrand entsteht ein von Bäumen beschatteter Platz mit einem Sportfeld. Im Westen wird der bestehende Freiraum umgenutzt und mit einem Pavillon, Gemeinschaftsgärten und Aufenthaltsmöglichkeiten zu einem Treffpunkt im Grünen.