Kunsthaus Rheinstahlgelände
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- Berlin, Germania
- Anno
- 2019 -
Umbau des ehemaligen, unter Denkmalschutz stehenden Rheinstahl-Verwaltungsgebäudes des Architekten Emil Fahrenkamp in ein Kunsthaus. Die im Vergleich zum repräsentativ gehaltenen Treppenhaus verhältnismäßig kleinen Büroräume werden mittels einer Enfilade entlang der Fensterfront verbunden. Die Großzügigkeit der Fassade wird so ins Innere gespiegelt und ein Ausstellungsrundgang über Erdgeschoss, 1. Obergeschoss sowie Souterrain ermöglicht. Die ehemaligen Bürozimmertüren können so geschlossen gehalten und das beruhigte Haupttreppenhaus selbst Ausstellungsfläche werden. Der Gebäudezugang erfolgt durch das dem Straßenraum näher gelegene seitliche Treppenhaus. Das Souterrain nimmt ein Café mit direktem Zugang zum Hof, die Mitarbeiter- und Lagerräume sowie Videokunstausstellungen auf.