Einfamilienhaus M in Berg
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Auf einem sehr weitläufigen Grundstück sollte für eine junge und experimentierfreudige Familie ein Einfamilienhaus als eine Art „Anbau“ an das elterliche Anwesen konzipiert werden. Ein nachhaltiger Holzbau mit viel Grünbezug und Licht - mit ein wenig „Industriehallenflair“ war gewünscht.
Die Schwierigkeit hieran bestand darin, eine Gesamtlösung zu entwickeln, die zusammen mit dem über viele Jahrzehnte gewachsenen, großflächigen Bestands-Komplex, mit ganz unterschiedlichen Stilausprägungen, ein überzeugendes Gesamtensemble ergibt.
Den gestalterischen Brückenschlag zum Bestand bilden große parabelförmige Öffnungen. Hierdurch werden die vorhandenen Rundbögen des Bestandes modern abgewandelt aufgegriffen. Als Pufferzone und Bindeglied zum Bestand ist zwischen beide Nutzungseinheiten ein großflächig zu öffnender Patiohof – eine Art „italienische Gasse“ geschaltet. Daran angegliedert, mit selbstbewusster Formensprache, ein Einfamilienhaus, welches im Inneren weiter mit dem Thema der Rundungen spielt und ansonsten mittels der großen Parabel-Fenster die grandiosen Blickachsen in die Parklandschaft inszeniert.