Hertig Noetzli | Architekten

Das Projekt basiert auf einem Wettbewerbsentwurf aus dem Jahr 2004 und gliedert sich in zwei, mit Giebeldächern versehene Baukuben, die teilweise ineinandergeschoben und in einem offenen Winkel leicht gegeneinander versetzt sind gegen Westen öffnet sich die Überbauung auf einen kleinen Dorfplatz, der gegen Norden durch das klassizistisch geprägte ehemalige Schulhaus abgeschlossen wird. Der zurückgesetzte Gebäudeteil übernimmt die Räumlichkeiten für die Gemeindeverwaltung, die sich über die drei Geschosse verteilen. Der an die Strasse anschliessende Gebäudeflügel war ursprünglich für einen Lebensmittelladen mit Wohnungen in den Obergeschossen vorgesehen. Nun kann die reformierte Kirchgemeinde an dieser Stelle einen Gemeindesaal mit Office und  drei Mehrzweck - und Sitzungsräumen realisieren. Die kubische Erscheinung gliedert die Bauten harmonisch in den bestehenden Dorfkern ein, die Detaillierung kennzeichnet sie jedoch als zeitgenössisches Gebäude.