KPMG

Das Bü­ro­ge­bäu­de für die KPMG be­fin­det sich im Her­zen ei­nes Grün­der­zei­ten­sem­bles von Leip­zig.

Die Ku­ba­tur des Ge­bäu­des er­gab sich aus dem dreiecki­gen Grund­stücks­zu­schnitt, der La­ge zum Platz und den un­ter­schied­li­chen Hö­hen der an­gren­zen­den Be­bau­un­gen. Be­lich­tungs­a­spek­te der Ar­beits­be­rei­che mach­ten die Ein­füh­rung ei­nes Atri­ums, das wir aus dra­ma­tur­gi­schen Grün­den zum vor­ge­la­ger­ten Platz hin au­ßer­halb der Sym­me­trie­ach­se des Ge­bäu­des ge­legt ha­ben, er­for­der­lich. Die Pro­por­tio­nen der Nach­bar­ge­bäu­de ha­ben wir ak­zep­tiert, die Ma­te­ri­a­lien und Ge­stal­tungs­e­le­men­te er­ge­ben sich aus den ge­gen­wär­ti­gen ener­gie-, pro­duk­tions­tech­ni­schen und re­prä­sen­ta­ti­ven Be­lan­gen.

Der Bau­kör­per glie­dert sich zur bie­der­meier­li­chen Münz­gas­se mit sei­nem 5-ge­scho­ßi­gen Bau in drei Ab­schnit­te: Ne­ben dem Atri­um mit sei­ner spros­sen­lo­sen Ver­gla­sung, das oben und un­ten über aus­rei­chend be­mes­se­ne Zu­- und Ab­luft­öff­nun­gen ver­fügt, über­neh­men vor­ge­la­ger­te, fest­ste­hen­de Son­nen­schutz­la­mel­len beim Ca­fe und den dar­ü­ber­lie­gen­den Bü­ro­ge­schos­sen den Schutz vor über­mä­ßi­gem Son­nen- und da­mit Wär­me­ein­fall. Der Rest die­ser Stra­ßen­fas­sa­de hat ei­ne Be­drucku­ng er­hal­ten, die ne­ben dem Son­nensch­tuz den ar­chi­tek­to­nisch ge­wünsch­ten Ef­fekt hat, die Blicke auf das ei­gent­li­che Schau­fen­ster zu len­ken.Ei­ne geo­me­trisch be­ding­te "Ta­sche" bil­det den Zu­gang zur Hal­le des Ge­bäu­des.