häberli heinzer steiger architekten

Die Schulanlage Risi - bestehend aus zwei Gebäudetrakten, welche im Untergeschoss und mittels einer Überdachung miteinander verbunden sind - soll komplett saniert und umgebaut werden. Der ältere Trakt mit einem imposanten Kreuzgiebel stammt aus dem Jahr 1916 und ist denkmalgeschützt. Der grössere Erweiterungsbau wurde 1974 erbaut. Im Rahmen der Instandsetzung wird die Gesamtschule den heutigen Raumansprüchen angepasst und durch Kindergarten und Aula ergänzt. Für den Erweiterungsbau heisst dies, dass die bestehende Fassade aus vorgehängten Betonelementen durch eine neue, gedämmte und hinterlüftete Fassade ersetzt wird. Beide Trakte werden für eine hindernisfreie Erschliessung neu mit Liften ausgestattet und für die Erdbebenertüchtigung werden neue Erdbebenwände über alle Geschosse erstellt. Die Haustechnik wird komplett ersetzt und den heutigen Anforderungen angepasst. Das geforderte Raumprogramm benötigte neu eine Aula, Kindergartenräume, 14 Klassenzimmer mit Gruppe und Lernzonen, Handarbeit- und Werkräumen, Schulküche und Turnhalle. Die Grundrisse beider Gebäude wurden für grössere Räume neu strukturiert und eingeteilt. Die ehemalige Gymnastikhalle im 2. Obergeschoss wird zu einer Aula für 350 Personen umgebaut, welche durch eine mobile Trennwand auch in zwei Nutzräume unterteilt werden kann. Auch sämtliche Umgebungs- Spiel und Pausenflächen der Schulanlage werden neu konzipiert und gestaltet.