Hochhaus Gate 2

Wien 3, Oostenrijk
Visualization © isochrom Wien
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Photo © pxt
Drawing © pxt
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Architecten
Pichler & Traupmann Architekten
Locatie
Wien 3, Oostenrijk
Jaar
2014
Klant
Bauträger Austria Immobilien GmbH
Statik
werkraum wien ingenieure zt gmbH
Brandschutz
Norbert Rabl ZT GmbH, Graz
Haustechnik
ZFG Projekt gmbh, Baden
Aufzugstechnik
KONE Austria AG, Wien
Modell
Harald Schmidt, Wien

Aus den vorgegebenen Anforderungen wurden 3 Ziele definiert:

• Der Blick auf die Gasometer zumindest im Stadtraum klassischer Traufenhöhe muss freigegeben werden. Folglich wird in diesem Bereich von der vorgegebenen Diagonale bewusst zurückgewichen und dadurch ein signifikant artikulierter Platzraum als öffentlicher Zugang für beide Projekte des Baufelds geschaffen.
• Das realisierbare Volumen soll jedenfalls voll ausgenützt werden. Somit sich daher über weite Strecken wieder an die Diagonale heranzutasten, soweit es zumindest die Regel des so genannten Zwei-Stunden-Schatten erlaubt, um die vorgegebene Kubatur zu erreichen, war unser zweites Ziel.
• Mit der zunehmenden Höhe des Gebäudes sollte jedoch maßgeblich wieder auf die übergeordnete Struktur der Blockränder und Straßenzüge, wie eingangs beschrieben, verwiesen werden. Das ist das dritte Ziel.
Drei Ziele – eindeutig im geometrischen Widerspruch zueinander. Genau daraus ist jedoch die Projektidee abgeleitet. Die Artikulation der Kanten folgt der Logik der jeweiligen Bezüge unter Vorgabe der drei oben genannten Ziele, der Bezüge im erwähnten globalen Feld wie auch im lokalen Bereich. Dadurch hat sich die strenge, per se rigide, Form morphologisch den Gegebenheiten des Kontextes anverwandelt und so ein klar lesbares und erfahrbares Gebilde geformt. Die Gebäudekanten mit den übergeordneten städtebaulichen Bezügen, wie zum Beispiel die gesamte Südfassade, wird senkrecht bis zum Boden geführt.

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