Um- und Anbau Liegenschaft
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- 2016
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Die bestehenden, alten Gebäude aus dem 18. Jhd. sind als inventarisierte kunst- & kulturgeschichtliche Schutzobjekte aufgeführt. Die kommunale Bedeutung und die Kollaboration mit der Denkmalpflege stellte eine grosse Herausforderung und Relevanz dar. Dementsprechend wurde ein kooperatives Engagement der Bauherren und Planenden von der Gemeinde sehr geschätzt. Dank mehreren Besprechungen, Darstellungen und Anpassungen der Planung ist es zu dem Ensemble geworden, wie sich heute zeigt. Von grosser Bedeutung war hier die zurückhaltende Architektur, sowohl die Umnutzung und Sanierung des ehemaligen Ökonomiegebäudes zu einem Wohnhaus wie auch der eingeschossigen Anbau im Süden als Gebäudeerweiterung. Die freistehende Remise (1762) auf der Südseite blieb in ihrem Bestand belassen. Der von den Bauherren gewünschte Schwimmteich konnte nach erstweiligen denkmalpflegerischen Bedenken in einer zurückhaltenden Formgebung doch auch ausgeführt werden. Er passt sich der Form des neuen Anbaus an. Normalerweise sind Schwimmteiche in einer Kernzone eher unüblich - aber als Kompromiss zur Unterordnung allen Neuens zum historischen Bestand dürfte dieser Naturpool dann doch Zustimmung bekommen haben. Es wurde von der Denkmalpflege sehr begrüsst, dass trotz grösseren planerischen Wünschen seitens Bauherrschaft ein behutsamer Konsens gefunden werden konnte wie Eingriffe in die äussere Hülle der schützenswerten Gebäude gemacht werden sollten. Letztendlich bleibt so bei der alten Scheune die äussere Gestalt bis auf die Öffnung auf die Terrasse mehrheitlich erhalten, ebenso das Krüppelwalmdach mit dem alten Dachstuhl.