Fleischer & CEKA Orgatec

Köln, Deutschland
Foto © Annika Feuss
Foto © Annika Feuss
Foto © Annika Feuss
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Innenarchitekten
bkp GmbH
Standort
Köln, Deutschland
Jahr
2018
Bauherrschaft
Fleischer Büromöbelwerk GmbH & Co.KG, CEKA GmbH & Co. KG
Team
Eva Boss, Kathrin Manert, Annika Köster

Auf der ORGATEC 2018 zeigen die Büromöbelhersteller CEKA und Fleischer ihr Statement zur Messe-Headline „Arbeiten neu denken“ und laden auf einen Spaziergang durch urbane und grüne neue Arbeitswelten ein. Die abstrahierte Stadtsilhouette des Unternehmens CEKA aus Alsfeld bildet einen urbanen Marktplatz auf dem man sich spontan trifft, austauscht und zusammenarbeitet. Das Gegenstück bildet die vielfältige Arbeitslandschaft der Firma Fleischer aus Bochum mit von der Natur inspirierten Produkten, die mit weichen Radien, massivem Eichenholz und textilen Akzenten ein harmonisches Gesamtbild und eine einladende Optik für kreativen Austausch schaffen. Der blaue Himmel mit seinen leuchtenden Wolken und der auf- und untergehenden Sonne bildet den gemeinsamen Rücken für Stadt und Land. Zum 60. Geburtstag des Fleischer Büromöbelwerks erzählt die Kurbel zum Bewegen der Sonne, sowie der über die Weide springenden Schafe mit einem Augenzwinkern vom ersten Produkt: einem höhenverstellbaren Couchtisch, der mittels einer solchen Kurbel zum multifunktionalen Einrichtungsgegenstand wurde. Heute präsentiert das Unternehmen moderne Arbeitsplätze, Raumgliederungselemente und Mittelzonenmöbel für facettenreiche Bürokonzepte. Mitten auf dem Marktplatz bei CEKA wird auf Interaktion und Kommunikation gesetzt: flexible Sitzelemente, rollbare Whiteboards und kabellose Screens zeigen wie Meetings heute funktionieren.

Während „in der Stadt“ urbane Graffitis auf vielfältigen Fassaden, eine Straßenlaterne und die große Leuchtreklame das Design prägen, sind es „auf dem Land“ Wiese, Schafe, Blumen und Bäume, die die Produkte spielerisch inszenieren. Die Langseite des Standes ist zum Gang hin bewusst als Front ausgebildet: Der Blick wird so zunächst auf bestimmte Produkte gerichtet, während sich alles Weitere erst beim Betreten erschließt. Die Stadt und das Land sind durch „Wasser“ getrennt und stehen nebeneinander jeweils für sich. Jeder Stand erzählt so seine eigene Geschichte, die in Kombination dieser Gegensätze zum Entdecken einlädt.

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