Hybrid.M

München, Deutschland
Hauptadresse des Bürogebäudes
Foto © Oliver Heißner
Luftbild Busbetriebshof Hybrid.M mit Mantelbebauung
Foto © wa wettbewerbe aktuell
Das Bürogebäude wird an der Gebäudeecke über 2 Geschosse aufgeständert.
Foto © Oliver Heißner
Detail geschuppte Bürofassade
Foto © Oliver Heißner
Fassaden Busbetriebshof
Foto © Oliver Heißner
Hochgarage
Foto © Oliver Heißner
Treppenhaus Hochgarage
Foto © Oliver Heißner
Luftbild vom Busbetriebshof aus
Foto © wa wettbewerbe aktuell
Architekten
JSWD Architekten
Standort
Hanauer Str. 26, 80992 München, Deutschland
Jahr
2022
Bauherrschaft
Stadtwerke München
Wettbewerb
2014, 1. Preis – in Zusammenarbeit mit LAND Slr, Duisburg

Mantelbebauung Busbetriebshof Hybrid.M in München-Moosach

Auf dem ca. 36 ha großen Grundstück im Münchener Stadtteil Moosach ist ein zukunftsweisender Busbetriebshof für ca. 200 Busse mit Mantelbebauung entstanden. Das Umfeld ist geprägt durch die breite Verkehrsader des Georg-Brauchle-Rings. Das ca. 25 Meter hohe Bürohaus mit integrierter Hochgarage soll u.a. das Blockinnere vor Schall-Immissionen schützen. Die rechtwinklige Großform fügt sich schlüssig in die überwiegend orthogonale und großmaßstäbliche Struktur der umgebenden Bebauung ein.

Der straßenbegleitende, sechsgeschossige Neubau flankiert die Hallenbauten und Rangierflächen des Busbetriebshofes. Räumlicher Höhepunkt und Adresse des neuen Bürohauses bildet die hallenartige Aufweitung der nord-westlichen Gebäudeecke. Im 1. und 2. Obergeschoss werden die dienenden Räumlichkeiten des Busbetriebshofes angeordnet, darüber befinden sich weitere Büroflächen zur Fremdvermietung. Innen liegende Atrien und vertikale Erschließungskerne gliedern das Gebäude. Innenliegende Atrien und vertikale Erschließungskerne gliedern das Gebäude.

Die 400 Meter lange, schuppenartige Fassade „entschleunigt“ den langgestreckten Baukörper. Die unterschiedlichen Gebäudeabschnitte erhalten nach Nutzung differenziert Fassadentypen einer wiedererkennbaren „Fassadenfamilie“. So ist die Bürofassade geprägt von unterschiedlich großen und sägezahnartig gegeneinander versetzten Fensterelementen. Die bodentiefen Fensterflächen gewährleisten ein Maximum an Tageslichtausbeute. Einheitlich eloxierte Aluminium-Rahmen und ein durchlaufendes Blechgesims stärken das Gestaltungsprinzip.

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