Boltshauser Architekten AG

Armin Baumann absolvierte seine Lehre als Hochbauzeichner in Thun bei Müller & Messerli Architekten, im Anschluss erlangte er berufsbegleitend die Matura an der Berner Maturitätsschule für Erwachsene (BME). Nach dem Abschluss des Architekturstudiums an der ETH Zürich 2004 arbeitete er zwei Jahre als Architekt in Zürich bei Blaser & Ramseier Architekten und Planer und ging einer selbstständigen Tätigkeit nach, 2007 wechselte er als Architekt und Projektleiter zu Gigon Guyer Architekten. Seit 2011 arbeitet Armin Baumann als Projektleiter bei Boltshauser Architekten. Seit 2017 ist er Teil des Leadership Boards.

Nach einer Berufslehre bei Maurer + Hotz Architekten in Adliswil arbeitete Markus Boltshauser zwei Jahre als Hochbauzeichner bei Suter & Suter Architekten sowie vier bei Löwensberg & Pfister Architekten in Zürich. Berufsbegleitend absolvierte er das Abendtechnikum Architektur und die Bauleiterschule HPF. 1993 trat er einen Job als Bauleiter bei Entrée Architekten und Ingenieure in Adliswil an, bevor er sich 1995 im Bereich der Architektur und Bauleitung in Bütschwil selbstständig machte. Zwischen 2003 und 2006 war er als Projektleiter, Kostenplaner und Bauleiter bei Boltshauser Architekten und der Bau AG Baumanagement in Zürich tätig. In Chon Buri in Thailand arbeitete er von 2006 bis 2007 im Consulting (Kosten + Termine) bei Siam Royal View in der Planungs- und Ausführungsabteilung, bevor er Direktor der Totalunternehmung Kamuthee Ltd. in Chon Buri und Koh Chang wurde. 2008 kehrte er zu Boltshauser Architekten zurück, wo er seither in der Kostenplanung und Beratung arbeitet. Von 2017 bis 2024 war er Mitglied des Verwaltungsrats ist seit 2024 ist er Teil des Leadership Boards.

Nach dem Abschluss 1995 an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) gründete Roger Boltshauser im Jahr darauf die Boltshauser Architekten AG in Zürich. Zurzeit arbeitet ein Team von rund 75 Mitarbeitenden an Projekten in sämtlichen Leistungsphasen von Wettbewerb und Studienauftrag über die Projektierung und Ausführungsplanung bis und mit Kostenwesen und Bauleitung. Zum Hauptstandort in Zürich wurde 2021 ein Zweitsitz in München eröffnet.

Neben seiner Bürotätigkeit war Roger Boltshauser zwischen 1996 und 1998 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) und von 1997 bis 1999 als Entwurfsassistent der Gastdozentur von Peter Märkli an der ETH Zürich und an der EPFL Lausanne tätig. Von 2004 bis 2010 war er als Dozent für Entwurf an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur (HTW) engagiert und von 2005 bis 2009 im Masterstudiengang an der Hochschule Anhalt Dessau (DIA) im Chur Institute of Architecture (CIA). Von 2016 bis 2017 war er Gastprofessor an der EPFL Lausanne und von 2017 bis 2018 Gastprofessor an der TU München. Seit 2018 ist er Dozent an der ETH Zürich.

Von 2012 bis 2018 war er Mitglied der Stadtbaukommission der Stadt Luzern, von 2018 bis 2022 war er Teil des Baukollegiums der Stadt Zürich und seit 2022 ist er Mitglied des Baukollegiums in Berlin.

Für sein seither entstandenes Werk wurden Boltshauser Architekten unter anderem mit dem «Fritz Höger Preis für Backstein-Architektur» (Berlin), dem «Ernst A. Plischke Preis» (Wien), dem «Das beste Haus» des Bundes Österreichischer Architekten (Wien), dem «Fassa Bortolo International Award for Sustainable Architecture» (Venedig), dem «Materialpreis» (Stuttgart) und mehrmals dem Titel «best architects» (Düsseldorf) ausgezeichnet. 2022 erhalten Boltshauser Architekten den «DETAIL-Award» für den Ofenturm für das Ziegelei-Museum und den «ARC-Award» in der Kategorie «Bildung und Gesundheit».

Nach einer Berufslehre als Tiefbauzeichner bei der Fietz AG in Zürich sowie einer weiteren als Maurer bei der Locher & Cie in Zürich, machte Markus Durrer die Ausbildung zum Baupolier im Hochbau mit Diplom des Schweizerischen Baumeisterverbands (SBV) in Sursee. Er arbeitete von 1996 bis 1997 als Maurer und Vorarbeiter bei Locher & Cie, von 1997 bis 2000 als Polier und Bauführer bei Kellersberger in Wädenswil und von 2000 bis 2003 bei Marty Nova Bau in Adliswil. Danach folgten eine Ausbildung zum Bauleiter Hochbau mit eidgenössischem Fachausweis in Zürich und die Anstellungen als Bauleiter bei IG Innenarchitektur und Gastroplanung sowie als Projektleiter und Bauleiter bei Verit Immobilien in Zürich. Von 2010 bis 2014 absolvierte Markus Durrer berufsbegleitend das Architekturstudium an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), während er als Projektleiter bei Boltshauser Architekten arbeitete. Seit 2017 ist er Teil des Leadership Boards.

Mark Inderbitzin schloss sein Architekturstudium an der ETH Zürich 2008 ab und arbeitete anschliessend bei SLIK Architekten in Zürich, bevor er in Brugg eine Stelle als Architekt bei Stoos Architekten antrat. Seit 2010 ist er Architekt und Projektleiter bei Boltshauser Architekten, seit 2017 Mitglied des Leadership Board, 2024 übernahm er die Co-Leitung des Leadership Boards.

Nach dem Bachelorstudium in Architektur an der Bauhaus-Universität in Weimar mit Auslandssemester an der École nationale supérieure d’architecture et de paysage in Lille wechselte Sophie Kotter für ihr Masterstudium an die Technische Universität München (TUM) mit Auslandssemester an der École Polytechnique Fédérale (EPF) in Lausanne. Von 2018 bis 2019 ging sie einer selbstständigen Tätigkeit nach, bevor sie 2019 als Architektin bei Boltshauser Architekten einstieg. Im Sommersemester 2021 war sie als akademische Mitarbeiterin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart tätig. Im Sommersemester 2024 hat sie - gemeinsam mit Matthias Peterseim - einen Lehrauftrag für Konstruktion an der Münster School of Architecture. 2021 bis 2023 war sie Assistentin am Studio Boltshauser an der ETH Zürich, seit 2021 ist sie Mitglied der Geschäftsleitung, seit 2024 Teil des Leadership Boards von Boltshauser Architektur GmbH in München.

Sein Architekturstudium absolvierte Matthias Peterseim an der Technischen Universität München (TUM) mit einem Studienjahr an der Università degli Studi Roma Tre in Rom. 2020 wurde sein Studienportfolio mit dem Senator-Bernhard-Borst-Preis ausgezeichnet. Seit 2021 arbeitet er bei Boltshauser Architekten, wo er die Projektentwicklung leitet. Im Sommersemester 2024 hat er – gemeinsam mit Sophie Kotter – einen Lehrauftrag für Konstruktion an der Münster School of Architecture. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Studio Boltshauser an der ETH Zürich und seit 2024 Teil des Leadership Boards bei Boltshauser Architekten.

Bei Rüegg Architekten in Dielsdorf machte Beat Steuri eine Berufslehre als Hochbauzeichner, bevor er am Technikum Winterthur (HTL) Architektur studierte. Von 2001 bis 2005 arbeitete er als Architekt bei Weber Hofer Partner in Zürich. Darauf folgte sein Masterstudium an der ETH Zürich, das er 2007 abschloss. Er war danach bei Nieto Sobejano Arquitectos in Madrid sowie Marcel Meili, Markus Peter Architekten in Zürich tätig, bevor er 2009 als Projektleiter bei Boltshauser Architekten einstieg. Seit 2017 ist er Teil des Leadership Boards.

Vor seinem Architekturstudium an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur absolvierte Mathias Stocker eine Berufslehre als Hochbauzeichner bei Erich Weber und Partner in Cham. Im Anschluss arbeitete er als Architekt bei Adolf Krischanitz in Zürich sowie bei Albi Nussbaumer Architekten in Zug, bevor er 2017 als Projektleiter bei Boltshauser Architekten begann. Seit 2021 ist er Mitglied des Leadership Boards, 2024 übernahm er die Co-Leitung des Leadership Boards.

Nach dem Architekturstudium an der ETH Zürich 1990 arbeitete Markus Widmer zwei Jahre als Architekt im Cabinet Pierre et Pascal Prunet in Paris. 1992 kehrte er nach Basel zurück und war als Architekt und Projektleiter bei Mathis Müller & Ueli Müller Architekten tätig. Zwei Jahre später wurde er Projektleiter und stellvertretender Standortarchitekt bei F. Hoffmann-La Roche AG in Basel. Von 2000 bis 2013 war er bei Herzog & de Meuron als Head of Operations & Processes und in dieser Rolle Partner und Mitglied der Geschäftsleitung des Büros. 2013 wurde er Bereichsleiter Architektur und Mitglied der Geschäftsleitung bei Rapp AG in Basel. Seit 2024 ist er COO und Mitglied des Executive Boards bei Boltshauser Architekten.

Seine Lehre als Hochbauzeichner mit Berufsmaturität absolvierte er bei Strebel Kiener Architekten in Schöftland. Zwischen seinem berufsbegleitenden Bachelor- und dem Masterstudium in Architektur an der Hochschule Luzern (HSLU) arbeitete er für zwei Jahre an einem Wiederaufbauprojekt für Wohn- und Schulhäuser in Haiti. Nach seinem Studienabschluss im Jahr 2018 war er als Architekt bei Bachelard Wagner Architekten in Basel tätig, bevor er 2021 als Projektleiter bei Boltshauser Architekten einstieg. Seit 2024 ist er Mitglied des Leadership Boards.