Kinder Kunst Labor St.Pölten
St. Pölten, Itävalta
- arkkitehdit
- Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH
- Location
- Schulring 24, 3100 St. Pölten, Itävalta
- Year
- 2024
- Client
- Stadt St. Pölten
- Team
- Andres Schenker, Maximilian Dietz, Michael Salvi, Otto Bäuerle, Rostislav Stoklásek, Thomas Morgner, Thomas Weber, Tristan Hunt, Veronika Ševčíková
- Statik
- Werner Sobek AG
- Projektmanagement
- FCP – Fritsch Chiari & Partner
- Bauphysik und Akustik
- Schöberl & Pöll Bauphysik
- Gebäudetechnik
- BPS Engineering
- Brandschutz
- IMS Brandschutz
- Elektroplanung
- BPS Engineering
- Landschaftsplanung:
- bauchplan ).( Landschaftsarchitekten und Stadtplaner
Projektwettbewerb 2020 — 1. Preis, Realisierung 2021–2024
„Ein Museum von und für Kids“
„Eine innovative, hochqualitative und auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtete Architektur, die sich deutlich vom konventionellen Museumsbau abhebt.“
- (NÖ-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner)
Das Kinder Kunst Labor wirkt mit seiner prägnanten Form als Landmark auf dem Weg von der Altstadt zum Kulturbezirk. Das Holztragwerk verleiht dem Bau Leichtigkeit und Offenheit. Die Struktur ist partizipativ und kommunikativ. Der hierarchielose Fluss der Räume ermöglicht den Kindern die freien Entfaltung ihrer Kreativität. Die Pulsschlagader des Corpus: Wie eine Helix windet sich zwischen der inneren und äußeren Fassadenschicht ein großzügiger Möglichkeitsraum von unten nach oben – zum Basteln, Toben, Werken und Ausstellen.
Die Räume sind schließbar oder zu anderen Bereichen zu öffnen – je nach Bedarf, Lust und Laune. Die Kunst kann somit von den Kindern körperlich-sinnlich oder konzentriert erfahren oder selbst produziert werden. Die lamellierte Holzfassade schafft eine einzigartige Licht- und Schattenstimmung und ermöglicht spannende Aus- und Einblicke.
Als Kern dient ein Betontragswerk, das von einer Holzlamellenschicht umhüllt wird. Die Bauteile aus Stahl und Beton dienen im Inneren als gestalterische Kontrapunkte zu den warmen Holzdecken, Holzverkleidungen und Holzböden. Die verglaste Bereiche sind als eine Holz-Pfosten-Riegel-Fassade ausgeführt mit jeweils eng und weiter zueinander stehenden Lamellen, je nach innerer Funktion.
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