Uster (CH), Eschenbüel Wohnquartier (1. Rang)
Studienauftrag, 2008. Gestaltungsplan, Suisse
- Architectes
- Ammann Albers StadtWerke
- Lieu
- Studienauftrag, 2008. Gestaltungsplan, Suisse
- Année
- 2012
- Client
- Stadt Uster
- Équipe
- Planar AG für Raumentwicklung
Das neue Quartier soll ein integraler Teil von Uster werden. Eine Nord-Süd-Verbindung für den Langsamverkehr verankert das Gebiet Eschenbüel im Siedlungsgewebe der Stadt, bildet sein Rückgrat und bietet jedem Baufeld eine direkte Beziehung ins Stadtzentrum.
Alle Nutzungen mit Öffentlichkeitsbezug lagern sich an dieses Rückgrat an: der Platz mit dem Quartierhaus, der Kindergarten auf dem Eschenbüel, die Bushaltestelle bei der südlichen Quartierzufahrt. Hier, am Übergang zum Gschwaderkreisel (und entlang der Zürichstrasse) liegen auch die kommerziellen Nutzungen des Quartiers, weil diese Lage sowohl für Kundschaft vom Quartier und vom Stadtzentrum her interessant ist.
Insgesamt entsteht ein vielfältiges Gewebe öffentlicher und privater Aussenräume, die sich in Stimmung und Nutzbarkeit deutlich unterscheiden. Es entsteht ein reiches Angebot zur Nutzung des Aussenraums im Alltag und bieten so eine wesentliche Voraussetzung für das Entstehen guter Nachbarschaft und einer gewissen Urbanität im Quartier. Der Entwurf auf dem Gebiet, welches 19 Grundeigentümern auf ca. 40 Parzellen gehört - das mit 15 ha grösste Neubaugebiet von Uster -, wird zu einem Gestaltungsplan und einem Quartierplan (Neuordnung der Grundstücke) weiterentwickelt.
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